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Alles im Leben hat eine Schwingung - deswegen ist die Musik so wunderbar.

Foto von Andrea

Andrea Brand

Kreativ, intuitiv, gefühlvoll

Sängerin und Liedermacherin - englisch, bayrisch, deutsch

History

Hier findest du meine künstlerische Entwicklungsgeschichte:

Solokünstlerin: Singer/Songwriter seit ca. 1990

Nachdem meine Familie eher sportlich orientiert war und musikalisch nicht wirklich was ging, habe ich mir mit 18 Jahren eine Gitarre gekauft und bei einer Nachbarin Unterricht genommen. Als ich 3-4 Akkorde gelernt hatte fühlte ich mich soweit, eigene Lieder zu schreiben. Hab ich vorher auch schon, so mit 10 Jahren, da halt ohne Begleitung, denn gesungen hab ich schon immer, seit ich es kann, so im Kindergartenalter. Ja, aber nun konnte es richtig losgehen. Ich haute also erstmal einige Songs raus und spielte sie vor mich hin oder setzte mich auch mal in den Park dazu, um zu sehen, ob ich das mit Leuten um mich herum aushalte.

Die nächste Stufe war, dass ich sie Bekannten vorspielte und in kleinen Locations sang und spielte. z.B. im Dritte Welt Cafe, im Eine Welt Cafe, in der Arche, auch mal auf dem evangelischen Kirchentag 1992 (Münchner Dult), in einem Kellergewölbe sogar gegen Bezahlung wurde ich mal angeheuert, auf Privatfesten, im Valley, auf Stadtteilfesten und auf dem StuStaCulum (1995).

Ich hab mich auch immer wieder mal in Studios beworben, bei Warner Bros. -die haben mich sogar eingeladen-, bei Ariola -da durfte ich auch vorsprechen und -singen- in kleineren Studios, hab auch mal bei einem Freund Aufnahmen machen dürfen und einmal bin ich auch zu Aufnahmen ins Studio von Jürgen Markus eingeladen worden (1993). Silistisch war ich relativ frei. Das kam erst mit den Bands, dass ich da Vorlieben entwickelte.

Als ich das durch hatte, wollte ich auch mal in einer Band singen. Ich war auch sehr oft auf der Blues-Session im Feierwerk. Mein erster Band-Anlauf versandete mit einer namenlosen Band, mit der ich 5 oder 6 Mal probte und die sich dann aufgelöst hat. Aber man lernt ja immer etwas daraus, egal, was man macht.

A-Way: Oktober 1991-1993

Die erste Band, mit der es dann wirklich auf die Bühne ging war A-Way. David Laabs am Schlagzeug, Kurt Zultner am Bass und Robert Gorsak an der Gitarre. Hatte den Gitarristen in der Telefonhotline von kurz und fündig kennengelernt, wo ich damals gerade jobbte.

Nach zwei Monaten proben erster Auftritt auf einer privaten Silvester-Vernissage. Dann Auftritte in diversen Jugendzentren, in einer Schule zum Abifest und im Hansapalast. Bei uns gab es Stage-Diving. Das war cool. Wir hatten es sogar in einen Bandwettbewerb rein geschafft und an diesem Abend den zweiten Platz belegt.

Unser Stil ging von Rock bis Grunge, von Tracy Chapman über die Stones bis zu Nirvana und natürlich haben wir auch eigene Sachen gemacht. Die waren schon auch sehr cool. Leider gab es irgendwann künstlerische Unstimmigkeiten und ja, dann durfte ich eine neue Band suchen.

Tubes'n'Trouble: 1993-1995

Im Feierwerk auf einer Blues-Session fragte mich dann jemand nach meinem kleinen Auftritt (wie sich später herausstellte, Peter, der Gitarrist der Band), ob ich mir vorstellen könnte, in einer Soulband zu singen. Konnte ich ..., so kam ich zu Tubes‘n‘Trouble. War eine 12-Mann/Frau Brass-Soul-Band: 2 Trompeten, 1 Posaune, Alt-Saxophon, Tenor-Saxophon, Gitarre, Bass, Schlagzeug, Keyboard, zwei Sängerinnen und ein Sänger. Wenn alle gut drauf waren, war richtig was los. War eine tolle Zeit.

Auftritte im StuStaCulum im Bierzelt (klar) auf dem Oli-Fasching in der großen Turnhalle (supercool gewesen, 1000 Leute da – die ganze Halle hat mit mir „I‘m a Soulman“ gesungen), im Hansapalast, im Kulturkeller Westend (da hatte ich so ein enges Kleid an, dass ich nicht allein auf die Bühne gekommen bin und man mich hochheben musste- Hi hi), im Pipifax in der Leopoldstraße, in der Hexe in Gröbenzell, in Robins Nest und beim Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Puchheim. Tubes'n'Trouble war nämlich, sozusagen im Nebenberuf, auch noch eine Kirchenband. ;)

Dann hatte ich privat etwas Trouble, daher aufgehört.

Just 4 You: 1995-2003

Das war ein kleines, feines sehr erfolgreiches power-melodic-Project zusammen mit Roland Hannig, der leider schon verstorben ist.

Nachdem ich wieder mal auf Bandsuche war und nix über ein paar Probesessions hinaus gefunden hatte, saß ich eines Abends im Hansapalast und kam mit einem Typen ins Gespräch, den ich aus dem Proberaum von A-Way kannte. Damals war er Bassist bei Dr. Rock gewesen. Nun erzählte er mir, dass die Band sich aufgelöst hatte und er ebenfalls auf der Suche nach musikalischem Anschluss war. Im Laufe des Abends erzählten wir uns unsere Banderfahrungen und kamen zu dem Schluss, dass die Sache mit einer Bandgründung nicht wirklich was für uns war und so beschlossen wir, unser eigenes Ding zu machen und uns zusammen zu tun zu einem Projekt.

Nach einigen Probenterminen fanden wir auch einen guten Namen und Just 4 You war geboren. Wir probten regelmäßig, machten viele von seinen Songs und leider nur wenige von meinen, hatten viel Spass und verliehen unseren Songs auch noch eine gewisse Theatralik. Das war wirklich was Besonderes.

Zuerst begannen wir mit kleineren Auftritten im Werkstattcafe in der Leonrodstraße und in kleinen Kneipen. Dann gelang es uns den Unplugged-Contest der Musikschule Dr. Palos zu gewinnen von Munich - fun - Concerts oder so und damit hatten wir auch eine CD-Aufnahme im Studio gewonnen. Ende 1996 nahmen wir unsere CD "Dreams in a Cyber Visual'ty" auf, da war ich schon schwanger. Danach spielten wir noch am Feierwerkfest, im Olydorf in einer Kneipe (da war meine kleine Tochter schon mit von der Partie und beim Soundcheck auf dem Arm, danach Hunger, was für mich bedeutete "Stillen" in einer Ecke) und im Theatron, da war auch noch der Bassist Gangolf Link dabei und ein mir unbekannter Geiger. Ein Zuschauer kam nach dem Auftritt nach vorne zur Bühne und meinte: "das war das Beste, was ich je gehört hatte", hat uns natürlich sehr gefreut. War auch ein traumhafter Auftritt. Anschließend hab ich am Bühnenrand wieder meine kleine Tochter gestillt. So ist das halt, wenn man Mama ist. Kurz danach wurde auch der Roland Vater von einer kleinen Tochter.

Unsere zweite CD nahmen wir im Jahr 2000 auf, diesmal als Nur für Dich unter dem Titel "Jetzt erst recht." Da ich inzwischen alleinerziehende Mutter von zwei Kindern war, war es gar nicht so einfach, dies zu organisieren und ich hatte meist mindestens ein Kind dabei. Wir nahmen die CD in Eigenregie bei Gangolf auf, der Jogi (leider auch schon verstorben) war anfangs auch mit dabei und hat noch ein paar schöne Sounds eingebaut mit Rainstick oder Flöte. Als ich die Backing-Vocals eingesungen habe, ging Roland mit meinem kleinen Sohn auf dem Arm draußen vor Gangolfs Wohnung im Gang auf und ab, bis sein Ärmel vor Sabber ganz durchgeweicht war. Das rechne ich ihm hoch an.

Danach, als meine Tochter noch klein war, aber schon laufen konnte hatten wir noch Auftritte im Café Wildwuchs in der Leonrodstraße. Wieder etwas später, als auch mein Sohn schon lauffähig war spielten wir auf der Firmenfeier von Rolands Arbeitgeber. Da hatte ich beide Kinder dabei und sie vor die Bühne auf eine Isomatte gepackt.

Leider war es dann für mich nicht mehr so einfach möglich weiter Musik zu machen, denn als alleinerziehende Mutter war ich halt teilweise 24/7 für meine Kinder da. Da hatte ich auch keine andere Wahl. Das steckt schon im Wort "Allein"-erziehend.

Wieder Solo unterwegs ab ca. 2005

Manchmal allerdings, wenn die Nacht dunkel und still war und die Kinder bei ihrem Vater waren, ist es mir doch gelungen auf ein paar Sessions zu singen, im Hide Out am Rotkreuzplatz (damals), im Hexenhäusel (irgendwo in der Pampa zwischen Dachau und Oberschleißheim), in Jimmys Cafe in Landshut, im Village in Obereglfing, in Augsburg irgendwo in der Neuburger Straße, in der Alten Mühle in Scharnitz und in der Waldstraße 4 in Huglfing.
Wenn die Musik in dir drin ist, dann kannst du halt nicht einfach so aufhören. Da gabs auch noch den international Songwriters-Evening vom Marco Veccioni damals in The Arch, dann im Piazza Linda, im Heppel & Ettlich und jetzt momentan im Bagels & Muffins und in der Drehleier in der Rosenheimer Straße.

Auch eigene kleinere Auftritte habe ich dann mal gespielt, aber dann entnervt aufgegeben. Wenn du Dir wirklich große Mühe gibst, sogar dein entladenes Auto wieder gängig machst, um zu deinem Auftritt zu gelangen, eine Anlage organisierst, nach schwerem Ausladen, 2 km durch den strömenden Regen vom Parkplatz zur Lokation latschst, vor 3 Zuschauern einen recht guten Auftritt absolvierst und dann, statt dass sie mal 5 Euro in deinen Hut schmeißen, blöde Bemerkungen fallen lassen, von wegen nicht in facebook und so und danach wieder Abbau und durch den Regen. Dann ist es auch mal Schluss mit lustig und es reicht. Ich hatte keinen Bock mehr vor Leuten zu spielen. Daheim im Wohnzimmer nur noch für mich. Da war ich wirklich schon am aufgeben.

Aber man hat ja Freunde und Bekannte, die einen doch irgendwie belabern...

ab 2012 Andrea Brand & Friends

Auf einem Konzert von Boiling Ink (so Herbst/Winter 2011) die gerade eine CD herausgebracht hatten, erzählte ich den Musikern, dass ich nicht mehr allein spielen mag, das heißt ich jammerte ein bisschen rum. Claudia, die Frau vom Bandleader und Managerin der Band erzählte mir ein bisschen von der Produktion und schwärmte von dem guten Studio, in dem sie waren. Das brachte mich zu einem Punkt auf meiner Löffelliste: "CD veröffentlichen, bevor ich in die Grube steige". Ok, dachte ich, das hört sich alles sehr gut an. Da wäre es jetzt an der Zeit loszulegen. Ich ließ mir mal die Kontaktdaten vom Studio geben. Mein bester Freund Bernhard Hübl und Bassist seines Zeichens meinte, dass ich ja nicht allein spielen muss und er doch mitspielen könnte und auch Andi Kossakowski der Schlagzeuger war bereit, mich mit seinem Cajon zu unterstützen. Da sah ich wieder eine Perspektive für mich auftauchen. Das war aber hier nur mal so angedacht. Nun ging es um die Umsetzung.

Da ich alleinerziehend mit zwei Kindern war und nicht gerade im Geld schwamm, brauchte ich einen guten Plan. Hat auch alles geklappt, denn ich habe viel selber gemacht, anderen auf der CD auch ihr kreatives Potential ausleben lassen und keine Haupttermine beansprucht. Bernhard und Andi hab ich natürlich relativ bald gefragt, ob sie auf der CD mitspielen wollen. Die gesamte Umsetzung dauerte bis Mai 2016 und ich lernte viel über Studiotechnik, Arrangement, Bildgestaltung, Graphik, die Gema, Labels usw.

Auf jeden Fall gründeten wir das Projekt Andrea Brand & Friends und spielten zusammen ein paar Sessions im Kulturkeller, konnten auf dem auf dem Pasinger Stadtteilfest 2015 und dem Garnix 2016 in Garching auftreten - sogar mit Radio-Interview- , und auf dem Stadtteilfest Pasing-Aubing-Obermenzing 2021.

Foto Andrea Brand and Friends

Andrea Brand & Friends auf dem GARNIX-Festival der TUM am 15.06.2016

Foto: Klaus Kugler

Schön war's auf dem GARNIX-Festival der TUM. Während unseres Auftrittes hat es zum Glück nicht geregnet und wir hatten ein tolles Publikum. Auch das Essen war sehr gut und für Getränke war gesorgt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die da waren und bei der Festival-Crew für die nette Betreuung vor Ort. Ein Dankeschön auch an M94.5 für das Interview. Was für ein wundervoller Nachmittag.

In den folgenden Links findet Ihr das aufgezeichnete Radiointerview von AFK M94,5 und Ausschnitte aus zwei Songs, die wir auf dem GARNIX performed haben.

Interview AFK M94.5

"I Inhale The Shadow" auf dem GARNIX

"Still" auf dem GARNIX

Rezension Musikermagazin Ausgabe3/2016

Rezension

Musikermagazin
Ausgabe 3/2026

ab November 2022 Session-Projekt

Am Jahresende 2021 hatte ich dann einen Sturz, der mich dazu brachte, mein Leben noch mal ein bisschen neu zu überdenken. Ich war am 11. Dezember abends recht flott zu Fuß unterwegs und bin leider in so eine Plastikschlinge mit der normalerweise Zeitungsstapel zusammengehalten werden getreten (habs nicht gesehen) und auch mit dem anderen Fuß eingefädelt. Auf einmal wurden mir die Füße weggerissen und ich flog nach vorne unten Arme nach vorne gestreckt von der Fliehkraft, die da gewirkt hat und mein Gesicht näherte sich sehr rasant dem Bürgersteig. Ich konnte den rechten Arm gerade noch ein paar Zentimeter weiter nach unten bringen und hab damit den Hauptsturz abgefangen. Mein Gesicht hat dann nicht mehr viel abgekriegt. Zuerst war ich stinksauer, wie man sowas auf den Gehsteig werfen kann. Hab mit dem linken Arm die Schlinge von den Füßen gerissen und zur Seite gepfeffert. Gleichzeitig war mein rechter Arm nur noch ein See aus Schmerz. Der hing da auch irgendwie so rum.

Da ich nicht weit weg von zu Hause war, wollte ich zurücklaufen, weil mein Sohn ja noch daheim war, aber weil ich schon sehr laut gejammert und gestöhnt habe beim Laufen - jeder Schritt hat mich fast schmerzmäßig umgehauen, hat mich ein Pärchen von der anderen Straßenseite gefragt, ob sie den Notarzt rufen sollen. Ich wusste, dass ich diesbezüglich sowieso keine andere Wahl hatte und nahm das Angebot gerne an. Der sehr freundliche Herr hat auch noch meinen Sohn geholt. Der war dann auch gleich informiert. Na, ja, dann kam halt Krankenhaus, OP, Metall und ein Haufen Schrauben im Arm und erst mal Ende mit Gitarre spielen und mit Benutzung des rechten Arms. Von jetzt auf gleich war ich sozusagen einarmige Linkshänderin geworden. Das ist zumindest anfangs sehr kniffelig.

Nach Entfernung des Metalls im September 2022, konnte ich schon wieder ein bisschen mit der Gitarre umgehen. Ganz hab ich das doch nicht aufgegeben. Es war zwar ein sehr harter und schmerzhafter Weg zurück in die Beweglichkeit des Armes, zumal ich auch noch Komplikationen hatte. So ein CRPS (chronisch regionales Schmerz-Syndrom), was ich aber nicht wirklich akzeptiert habe. Deshalb hab ich es auch wieder überwunden, weil ich alles daran gesetzt habe die Beweglichkeit, Durchblutung und nervliche Versorgung in meinem Arm wieder her zu stellen. Auf jeden Fall hat mich erst mal mein bester Freund Bernhard in den Kulturkeller beordert, weil er dort mit den Swamp'n'Roll Ambassadors gespielt hat. Das war so zwei Tage nach der Metallentfernung. Ich saß im Kulturkeller und habe ziemlich zugedröhnt vom Schmerzmittel das Konzert genossen. Bernhard hat mich kurz danach auch noch auf die Kaminfeuer-Session im Kulturkeller mitgenommen, weil er da spielte. Hier hab ich gemerkt, dass ich einfach Singen muss. Der Sängerin vorne ging auf einmal der Text aus und schwups saß ich vorne und hab gesungen. So was macht mein Körper manchmal. Hi, hi...

Da hatte ich wieder Feuer gefangen und auf der nächsten Kaminfeuer-Session hab ich schon mehr gesungen. Zwischenzeitlich hatte ich auch mal einen Gitarristen gefunden, den Markus Bauer, der mit Andi Kossakowski, Bernhard Hübl und mir auf dem Westend-Jam aufgetreten ist. (siehe Youtube) Leider hatte er danach keine Zeit mehr, wegen eigener Projekte. Ich habe dann auf einem Kaminfeuer-Abend den Andi Grube (auch Gitarrist) gefragt, ob er mit mir was spielen möchte. Die Idee fand er gut und wir haben uns für die nächste Session verabredet. Als ich dann dort war, habe ich erfahren, dass er auch gleich noch einen anderen Bassisten und einen Gitarristen klar gemacht hat. Damit hatte ich gar nicht gerechnet und hatte ein bisschen Muffe, dass alles gut geht. Aber ab hier war dann das Session-Projekt "Andrea Brand und Freunde" geboren. Wir haben dann so zwei oder drei Auftritte als Hausband gespielt (siehe meine Videos). Einmal in der Kaminfeuer-Session und einmal am Westend-Jam.

Das Projekt hat nicht so lang gehalten, weil der Bassist Norbert nach Italien ausgewandert ist, kurz danach ist auch der andere Gitarrist Hermann Odoj abgesprungen, um mit einer anderen Sängerin ein Projekt zu gestalten. Da waren der Andi Grube und ich übrig und haben beschlossen zusammen zu wirken. Wir haben auch fleißig geübt und ein paar kleine Kaminfeuer-Auftritte gespielt. Leider ist der Andi am 10. Mai 2024 gestorben. Das hat mich schon ziemlich mitgenommen. Ich durfte am 10. Juni auf seiner Beerdigung für ihn singen und hab ihm auch noch ein Lied geschrieben. Danach habe ich schon recht bald wieder auf Sessions gesungen, aber eher dem Westend-Jam. Der Kaminfeuer-Abend macht mich immer noch etwas traurig und ich fühl mich ein bisschen allein da. Die letzten kleinen Auftritte habe ich dann solo gespielt.

CD-Background-Gesänge für die Swamp'n'Roll Ambassadors 2023-2024

Während das Session-Projekt so vor sich hin lief, habe ich Bernhard bei den Aufnahmen für die Swamp'n'Roll Ambassadors unterstützt, da ich Kenntnisse in Tontechnik habe und ein bisschen Übung darin. Wir haben also manchmal sehr fleißig Bass-Spuren aufgenommen und irgendwann hat er mich gefragt, ob ich vielleicht auch ein bisschen Backgrounds für die CD singen möchte. Das wollte ich natürlich gerne. Singen ist immer toll. Dann haben wir auch noch coole huuu's und uh's und uuuuu huuus aufgenommen und Zeilen gedoppelt und was man halt so macht als Background. Das war sehr lustig, aber auch richtige Präzisionsarbeit. So kommt es, dass meine Stimme auch auf den tollen CD's der Swamp'n'Roll Ambassadors verewigt ist. Das freut mich sehr. Ich durfte sogar im September mal in Persona bei einem Auftritt mitsingen. Sehr cool.

ab 2024 neuer Anlauf Andrea Brand & Friends

Neulich, also im September hat seit langem mal wieder mein Bandkollege Andi Kossakowski im Kulturkeller gespielt - Bernhard auch. Und seit langem haben wir dann wieder mal zusammengespielt. Das hat sich angefühlt, wie heimkommen. Wir haben auch nicht lang gefackelt und gleich einen Hausband-Auftritt für das neue Jahr vereinbart. Ja, irgendwie geht es immer weiter. Wunderbar....

Links zu Freunden

Bernhard Hübl
Olaf Giebe
Bonifaz Prexl
Eva Nikoleit / Tai Chi Kineo